E-Book-Reader BeBook kommt auf den deutschen Markt

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Nachdem es das BeBook schon auf der diesjährigen IFA zu sehen gab, ist der E-Book-Reader nun zu haben. Er soll 329,90 Euro kosten und setzt wie Sony bei seinem PRS-505 auf ein E-Ink-Display, das kontrastsstark ist und wenig Strom verbraucht. Da das Bild nach dem Seitenaufbau bestehen bleibt, wird nur für das Umblättern Energie benötigt – der Akku des BeBooks soll für 7000 Seitenwechsel reichen, verspricht der Hersteller.

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Das BeBook wiegt etwa 220 Gramm und wird via USB mit Lesestoff versorgt. Der interne Speicher fasst 512 MByte, lässt sich aber per SD-Speicherkarte erweitern. Der Reader kommt mit den verschiedensten Formate zurecht, darunter natürlich TXT, RTF, DOC und PDF. Aber auch HTML-Dateien und Bilder in den Formaten BMP, JPG, PNG, GIF und TIF zeigt das Gerät an. Dazu kommen unter anderem MP3s und Powerpoint-Präsentationen. Kommen die Dateien ZIP- oder RAR-gepackt, ist das kein Problem, denn diese Formate beherrscht das BeBook ebenfalls.

Der User kann mehrere Bücher gleichzeitig lesen und bequem zwischen ihnen hin- und herwechseln. Wichtige Stellen lassen sich mit einem Lesezeichen versehen und später flott wieder aufsuchen. Für mehr Lesekomfort kann zudem bei Bedarf die Schriftgröße vergrößert und verkleinert werden.

Auf der Website mybebook.com bietet man zahlreiche kostenlose E-Books zum Download an – mehrheitlich zwar in englischer Sprache, doch immerhin gut 500 auch auf deutsch. (Daniel Dubsky)

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