Erste Intels Core i7 im Einzelhandel verfügbar
Der x86-Markführer verkauft erste Bloomfeld-CPUs mit dem neuen Markenlabel Core i7. Diese sind der Anfang einer völlig neue Prozessoren-Familie und Plattform im Sockel 1366. Intels Nehalems haben ein integriertes dreifaches Speicherinterface und keinen FSB mehr. Im Einzelhandel, etwa beim Händler Monbeck, werden nun die ersten Core i7-Modelle für etwas über 300 Euro verkauft (Boxed). Dabei handelt es sich um den kleinen Core i7 920 mit 2,66 GHz Takt.
Die leistungsstärkeren Boxed-Modelle Intel Core i7 940 mit 4x 2,93 GHz Takt, 4x 256 kByte L2-Cache und 8 MByte L3-Cache und der Intel Core i7 965 XE mit 3,2 GHz für etwa 1000 Euro sind noch nicht erhältlich.
Für Spieler lohnt sich die Core i7-Familie nicht. Die Core 2 Quadcores sind ihnen in Spielen ebenbürtig. Für andere Bereiche wie Video-Transcoding oder Anwendnungen mit SSE4.2 und hohen Bandbreitenbedarf ist der Core i7 dank »QuickPath« und dem integrierten dreifachen Speicherinterface eine sehr leistungsfähige CPU. (Martin Bobowsky)