Amazon startet Konkurrenzservice zu Akamai

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Nachdem Amazon.com seine Infrastruktur in Sachen Cloud Computing ausgebaut hat, will man nun mit dem Dienst CloudFront die eigene Technik versilbern. Firmenkunden erhalten die Möglichkeit, große Datenmengen schnell und kostengünstig zu bewegen und öffentlich anzubieten.

Amazon möchte sein CDN-Serviceangebot um das Speicherserviceangebot S3 und das Webserviceangebot EC2 ergänzen. Kunden sollen durch CloudFront ihren Content schneller an den Endnutzer ausliefern können. Dabei helfen hohe Datentransferraten und niedrige Latenzzeiten. Die Handhabung erfolge durch ein einfach zu bedienendes Application Programming Interface (API).

Interessant am Gebührenmodell: Dem Kunden entstehen nur dann Kosten, wenn die Daten auch tatsächlich von Nutzern nachgefragt werden. Eine Grundgebühr für CloudFront sei nicht vorgesehen. Damit dürfte Amazon vor allem Wettbewerbern wie Akamai Technologies, AT&T Inc., Limelight Networks und Level 3 Communication Inc. in die Parade fahren. (Ralf Müller)

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