Spiegelreflex ohne Spiegel: Panasonic Lumix G1 im Handel

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Die Lumix DMC1 G1 mit einer Auflösung von 13,1 Millionen Pixeln brutto (12,1 Megapixeln netto) wurde erst im September von Panasonic auf der Photokina vorgestellt und ist ab heute nun für 750 und 1050 Euro (je nach Ausführung) im Handel.

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Der japanische Hersteller legt allen Lumix G1-Modellen ein Wechsel-Objektiv im Olympus-Panasonic-Standard »Micro-Four-Third« bei. Panasonics Objektive nutzen einen optischen »O.I.S.« Bildstabilisator. Mit einem Adapterring können derzeit bis zu 30 weitere Wechsel-Objektive genutzt werden. Die Geräte werden in den drei Farb-Ausführungen schwarz, rot und blau ausgeliefert.

Einstellungen, Schnittstellen und Speicher:

Das Bild kontrolliert der Nutzer auf einem 3 Zoll Display mit einer Äuflösung von 460.000 Pixeln. Das Display lässt sich in der Horizontalen um 180 Grad drehen, in der Vertikalen sogar um 270 Grad. Der Fotograf kann aus einer Vielzahl von Blenden, Belichtungszeiten und ISO-Empfindlichkeiten (Auto / 100 / 200 / 400 / 800 / 1600 / 3200) wählen.

Die Kamera hat drei Schnittstellen zum Datenaustausch: USB 2.0, MiniHDMI Typ C (1.3b) und eine analoge Composite-Buchse für Video-Signale in NTSC und PAL. Die Fotos und Filmaufnahmen werden auf SD- und SDHC-Karten abgespeichert.

Objektive und Preise:

Die Ausführung für 750 Euro nutzt das Objektiv namens »Lumix G Vario 14-45mm/F3.5-5.6«. Die Version für 1050 Euro bekommt noch ein weiteres Lumix-Objektiv dazu. Das »G Vario 45-200mm/F4.0-5.6« bietet eine höhere  Brennweite von bis zu 200 mm – das entspricht einer 400 mm Brennweite im klassischen Kleinbildformat. (Martin Bobowsky)

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