HP zieht die erste Shanghai-Workstation aus dem Hut
Wochenlang war spekuliert worden, ob AMD es tatsächlich schaffen würde, den zeitlichen Abstand zu Intel zu verkürzen und seine 45nm-Prozessoren noch in diesem Jahr in den Handel zu bringen, nun liegt mit der Workstation HP xw9400 der greifbare Beweis vor.
Das performante System soll einen geringen Energiehunger besitzen und trotzdem Entwicklungsumgebungen, 3D-Designsoftware und Video-Editierung sichtbar beschleunigen. Weitere Details: Das Systems gibt es wahlweise mit Red Hat Enterprise Linux 4, XP Professional oder Vista.
Der Minitower hat Platz für bis zu 32 GByte Hauptspeicher. Fünf Harddrive-Bays nehmen Platten auf. Sieben PCI-, PCI-X- und PCIe-Slots stehen für Karten zur Verfügung. Grafikseitig bietet HP Nvidia nForce Professional 3600 (oder Quadro FX mit 1 GByte) an. Acht USB-2.0-Ports sind auch noch an Bord. Was müssen Unternehmen dafür hinblättern? Der Startpreis soll zwischen 1.500 und 2.000 Euro liegen. (Ralf Müller)