Xerox: 2009 wird ein gutes Jahr

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Um die Investoren bei Laune zu halten, ließ sich Printerprofi Xerox tief in die Karten schauen. Und die sehen nach solidem Wachstum, Expansion und flotten Gewinnen aus. “Unser Optimismus gründet sich auf die Stärke unserer finanziellen Lage und eine feste Umsatzentwicklung”, betonte CEO Anne Mulcahy. Allein die Umstrukturierungsmaßnahmen in diesem Quartal dürften nächstes Jahr rund 175 Millionen Euro Kosten einsparen.

Eine besonders effiziente und flexible Herangehensweise ans Druckergeschäft erlaube es Xerox, auch das Krisenjahr 2009 unbeschadet zu überstehen, glaubt Mulcahy. Daher gehe sie umgerechnet von 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro Bruttoertrag aus: “Schließlich basieren 85 Prozent unserer Einkünfte auf langfristige Mehrjahresverträge für Installation und Services.” Und 2008 konnte man den Bestand an solchen Deals um 14 Prozent steigern.

Daher sei im Verbund mit den Kostenkontrollprogrammen das Xerox-Geschäftsmodell überaus gesund. Und das geplante Dokumentenzentrum (gehört zur Sparte Business Process Services) für Europa, das in England gebaut werde, erweitere die Kapazität des Konzerns signifikant. “Wir verarbeiten und verwalten schon heute Millionen Dokumente pro Tag”, erzählt die Chefin stolz. (Ralf Müller)

VNUnet

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