Microsoft und Novell treiben Server-Virtualisierung voran

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Seit 2006 arbeiten Microsoft und Novell daran, die Interoperabilität von Windows- und Linux-Systemen zu verbessern. Dabei geht es unter anderem darum, die Dokumentenformate zueinander kompatibel zu machen und eine Kommunikation zwischen den Verzeichnisdiensten Microsoft Active Directory und Novell eDirectory herzustellen – und natürlich um Virtualisierung. Schließlich haben viele Firmen ein Interesse daran, ihre Infrastruktur zu konsolidieren. Zieht man mehrere Windows- und Linux-Systeme auf einen einzigen Server um, spart man Hardware-Kosten, senkt den Energieverbrauch und den Verwaltungsaufwand. Zudem lassen sich neue, virtuelle Systeme schneller bereitstellen und anpassen als physikalische, so dass sie deutlich mehr Flexibilität bieten.

Microsoft und Novell haben ihre Technologien aufeinandern abgestimmt, so dass der Windows Server 2008 optimal von Xen virtualisiert wird und Suse Linux optimal in virtuellen Umgebungen von Microsofts Hyper-V läuft. Suse Enterprise Linux sei der perfekte Gast für Hyper-V, erklärte Frank Rego, Produktmanager bei Novell, kürzlich in einem von uns in Zusammenarbeit mit Ziff Davis Enterprise veranstalteten eSeminar. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung können Sie sich nach einer kostenlosen Registrierung anschauen. Dort wird erklärt, wie Sie heterogene Umgebungen mithilfe von Virtualisierung konsolidieren und wie von Microsoft und Novell entwickelte Adapter die Kommunikation zwischen Gast- und Hostsystemen verbessern, obwohl diese unterschiedlichen Betriebssystemwelten entstammen. Zudem werden Tools vorgestellt, mit denen sich die virtuellen Maschinen verwalten und überwachen lassen. (Daniel Dubsky)

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