13. Dezember: Blackberry Bold
Das Manager-Spielzeug

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Der relativ breit (6,6 Zentimeter) aber angenehm leicht (136 Gramm) und flach in der Hand liegende Blackberry Bold verfügt über ein lichtstarkes 2,6-Zoll-Display im 16:9-Format und eine vollwertige QWERTZ-Tastatur mit auf den ersten Blick winzigen, aber dann überraschenderweise doch gut bedienbaren Tasten. Diese sind spitz zulaufend geformt und gewährleisten tatsächlich, dass man beim Tippen kaum danebenhaut. Die Navigation durch die verschiedenen Menüs mit den üblichen Organizer- plus Multimedia-Funktionen erfolgt über einen in alle Richtungen beweglichen Track-Ball, ähnlich dem beliebten roten Knopf bei IBM- beziehungsweise Lenovo-Notebooks. Das bedeutet: Es gibt in diesem Fall keinen Touchscreen, den hat nur der jüngere Bruder Blackberry Storm. Er wird aber auch nicht unbedingt vermisst und das Display bleibt dafür sauber.

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Die Unterseite des Geräts ist in geriffeltes Kunstleder gefasst: Was irgendwie altmodisch wirkt, sorgt letztlich für eine sehr gute Griffigkeit. Einzigartig ist nach wie vor die von RIM eingeführte Push-Technologie für E-Mails, sie macht den großen Erfolg der Blackberry-Geräte aus. Zwar kann man mittlerweile mit jedem Handy ins Internet gehen und dort auch irgendwie an seine E-Mails kommen – aber in diesem Fall erreichen die Botschaften ihren Empfänger sofort und jederzeit ohne spezielles Einwählen. Ein blinkendes Lämpchen signalisiert den Eingang. Zum Telefonieren steht eine Sprachwahl-Funktion bereit, so dass der selbstverständlich auch mit Bluetooth versehene Blackberry Autofreisprechanlagen- und Headset-tauglich ist.

Blackberry Bold

Da auch Manager (und solche, die sich dafür halten) einmal ausspannen wollen, sind einige Multimedia-Funktionen an Bord. Internet und Video sind auf dem hochwertigen Display durchaus anschaubar, ein MP3-Player (mit Kopfhöreranschluss) und die obligatorische Kamera (2 Megapixel, Foto und Video) komplettieren die Ausstattung. Der eingebaute Speicher von 1 GByte ist durch MicroSD-Karten erheblich erweiterbar. Das mit HSDPA, WLAN und GPS ausgestattete Werk- und Spielzeug ist über verschiedene Provider erhältlich. Ohne Vertrag ist es mittlerweile schon deutlich unter 500 Euro zu haben.

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