iPhone-Oberflächen für alle
Allerdings geht es bei Nemo im wesentlichen nur um zwei Aspekte, bei denen man gleichziehen will: Grafik und Push-Synchronisation. Eine Vektorgrafik-Engine soll ein Hochglanz-Design für Anwendungen ermöglichen, die dann zumindest an der Oberfläche so elegant aussehen, als stammten sie vom iPhone.
Zu der Plattform gehören auch Runtime-Scripting-Sprache, Compiler und Software-Entwicklungsumgebung; die Distribution soll via Cloud Computing erfolgen, ohne dass PCs dafür benötigt werden.
Mittels Cloud Computing will Everypoint auch einen Push- und Synchronisations-Service anbieten, der z.B. bei einem Börsenticker nur die aktuellen Veränderungen liefern würde.
Laufen sollen die Applikationen etwa auf Handys von Nokia, Samsung, LG und Motorola; Geld verdienen will Everypoint mit einer Beteiligung an den Umsätzen der Firmen, die über die Plattform Applikationen verkaufen. [gk]