Iron 1.0: Chrome-Ableger folgt seinem großen Browser-Bruder
Iron basiert auf dem Quellcode von Chrome, die Entwickler haben jedoch alle Funktionen entfernt, die Informationen an Google schicken. So soll Iron weder eine Browser-ID noch die besuchten Webseiten an Google senden. Auch die Fehlermeldungen, die bei einer falsch eingetippten Adresse erscheinen, kommen nun nicht mehr von Google, sondern vom Betreiber des Webservers. Außerdem sollen Programmabstürze nicht mehr gemeldet werden.
Bis auf diese datenschutztechnische Entschärfung ist der Funktionsumfang von Iron fast identisch mit dem von Chrome. Leserzeichenverwaltung und die schnelle JavaScript-Engine V8 finden sich in beiden Browsern. Zudem lassen sich Chrome-Themes auch in Iron verwenden. Den überarbeiteten Werbefilter hat Iron seinem großen Bruder jedoch voraus.
Den Download der neuen Version von Iron finden Sie auf der Webseite von SRWare. (Christian Lanzerath)