Canon präsentiert Mini-Camcorder für die Hosentasche

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Die Speicher haben eine Kapazität von 32 (FS22), 16 (FS21) beziehungsweise 8 GByte (FS20). Lediglich der FS200 speichert nur auf SD- und SDHC-Karten. Neben Videos machen Anwender mit den Camcordern auch Fotos mit einer maximalen Auflösung von 1.152 x 864 Pixeln, auf Wunsch auch während der Videoaufnahme.

Eine Pre-Recording-Funktion nimmt das Bild schon drei Sekunden vor dem Drücken des Startknopfs auf. Dazu zeichnet der Camcorder ständig drei Sekunden lange Clips in einem flüchtigen Speicher auf, wenn das 2,7 Zoll große LC-Display geöffnet ist. Drückt der Anwender auf Aufnahme, werden die letzten drei Sekunden vor das Video geschnitten. So sollen auch überraschend auftauchende Szenen und Motive eingefangen werden.

Die CCD-Sensoren der Modelle FS22, FS21 und FS20 besitzen eine Auflösung, die höher als die des europäischen PAL-Systems ist. So soll nach dem optischen Zoom noch bis herunter zur PAL-Auflösung digital gezoomt werden können, ohne dass dabei Pixel interpoliert werden müssen. So erreichen die Camcorder eine 45-fache Vergrößerung, die noch eine vergleichsweise gute Qualität liefern soll. Der Vergrößerungsfaktor des FS200 liegt bei 41.

Die Mini-Camcorder von Canon sind ab April 2009 im Handel erhältlich. Der Legira FS200 kostet knapp 400 Euro. Der FS20 schlägt mit 450, der FS21 mit 500 Euro zu Buche. Der Legira FS22 ist für etwa 600 zu haben. Im Lieferumfang ist ein Softwarepaket für Videoschnitt und -verarbeitung enthalten (Christian Lanzerath)

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