Internet-Ausfall bringt deutsche Webbetreiber ins Schwitzen

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PC Professionell, eWeek und die anderen Webs des Unternehmens konnten heute nur mit verringerter Leistung produzieren – die Internet-Verbindung ging ausgerechnet zur Hauptgeschäftszeit ab 8:00 Uhr nicht mehr. Wer diesen geschäftsschädigenden Lapsus verursachte, lässt sich kaum noch nachvollziehen. Erst ab 14:00 Uhr war das Web wieder da.

Langwierige Netzwerktests im Münchner Büro ergaben jedenfalls: es liegt nicht am Firmennetz, sondern an der externen Datenübertragung. Ob es nun der lokale Provider war oder ein weitreichenderes Internet-Problem, ist schwer herauszufinden.

Auch einer unserer Autoren in Köln hatte Probleme, auf verschiedene Server zu gelangen. Betroffen waren insbesondere Server, die sich im Ausland befinden, was – als reine unbewiesene Hypothse – auf einen Ausfall wichtiger DNS-Server hindeutet.

Kein Grund, über verlorene Nachrichten und Hintergrund-Artikel  traurig zu sein: die restliche Zeit des verbleibenden Arbeitstages produzieren wir noch!

Das eigene Beispiel aber zeigt: Unternehmen, die inzwischen vom Internet abhängig sind, sollten sich nicht zu schade sein, in Failover-Lösungen zu investieren – die sind in der Regel preiswerter als der entstehende Schaden. (Manfred Kohlen)

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