Google-Handy G1 kommt nach Deutschland
Das G1 ist das erste Handy auf der Google-Plattform Android. In den USA ist es bereits seit Herbst erhältlich – nun bringt es T-Mobile auch nach Deutschland. Es kann bereits vorbestellt werden und wird dann ab dem 2. Februar ausgeliefert.
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Der Mobilfunker bietet vier Tarife für das G1. Im preiswertesten, XS genannt, zahlt man monatlich 24,95 Euro und erhält dafür 200 MByte Datentraffic. Telefonate schlagen mit 29 Cent pro Minute und SMS mit 19 Cent zu Buche. Am Wochenende sind Anrufe im Netz von T-Mobile und ins deutsche Festnetz kostenlos. Das G1 selbst erhält man für 59,95 Euro.
In den drei Tarifen S, M und L gibt es das G1 jeweils für 1 Euro. Alle drei kommen mit HSDPA-Flatrate und WLAN-Flatrate für die Hotspots von T-Mobile und der Deutschen Telekom.
Beim 44,95 Euro pro Monat teuren Paket S kann der Nutzer wählen, ob er eine Flatrate ins deutsche Festnetz oder ins Netz von T-Mobile wünscht. Die übrigen Telefonate kosten 29 Cent pro Minute. SMS zu anderen T-Mobile-Nutzern sind kostenlos, ansonsten fallen pro Kurznachricht 19 Cent an. Zudem erhält der Nutzer von Gratis MMS im T-Mobile-Netz.
Der 59,95 Euro teure Tarif M unterscheidet sich davon nur geringfügig. Der Nutzer erhält die Telefon-Flatrate sowohl fürs deutsche Festnetz als auch fürs T-Mobile-Netz, in dem er zudem unbegrenzt MMS verschicken kann.
Für ausgesprochene Power-User ist der Tarif L gedacht, der mit 119,95 Euro pro Monat nicht ganz billig ist. Dafür umfasst die Telefon-Flatrate dann aber auch alle Netze und es sind 3000 SMS sowie 100 MMS inklusive.
Das G1 wird wie das iPhone über einen Touchscreen bedient, zum Tippen längerer Texte verbirgt sich jedoch hinter dem Display eine QWERTZ-Tastatur. Im Internet ist man flott via WLAN und HSDPA unterwegs, wobei zahlreiche Anwendungen wie Browser, Mail-Client und Messenger an Bord sind. Auch auf die Google Maps kann man zugreifen und das Handy dank GPS-Sensor für die Navigation nutzen.
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Zum Start in den USA nahmen unsere Kollegen von Gizmodo das G1 erstmals unter die Lupe. Damals machte es noch einen recht unfertigen Eindruck. Ob sich das mittlerweile geändert hat, werden wir in Kürze überprüfen. (Daniel Dubsky)