Rettungsplan für Sony Ericsson abgelehnt

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Das schwedisch-japanische Joint-Ventures rutscht derart rasant in die Roten Zahlen ab, dass einem beim Zusehen schon schwindelig wird. Verzweifelt suchen die Konzernmanager nach einem Produkt, um wieder die Kassen zu füllen. Einen funktionierenden erfolgreichen iPhone-Killer, der diesen Namen zu Recht trägt, hat der Hersteller noch nicht hinbekommen. Eine gute Idee kam dem Vorstand aber schon: Ein Handy auf Basis der erfolgreichen mobilen Spielkonsole Playstation Portable zu basteln, wäre doch ein Plan mit einer gewissen Erfolgsaussicht. Doch das PSP Phone wäre für Sony Ericsson nur möglich, wenn Teileigentümer und Markenbesitzer Sony zustimmen würde. Doch die japanische Konzernzentrale sonderte nur ein knackiges kurzes Nein ab. Das ist insofern verwunderlich, da das Joint-Ventures auch schon die alte Sony-Marke Walkman aufgreifen und wiederbeleben durfte.
Die unerwartete Ablehnung soll die Fronten zwischen den beiden Konzernen ziemlich verhärtet haben, behaupten Insider. Sony soll sogar durchblicken lassen haben, man werde ein Playstation-Mobiltelefon nur unter eigener Regie und eigenem Markennamen in Angriff nehmen. Klingt fast nach einem Abschied von Ericsson. Naja, bei den aktuellen Geschäftszahlen eigentlich auch kein Wunder. Doch wer würde Sonys Anteile haben wollen? (rm)

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