Browsermarkt: IE verliert Anteile, Firefox legt zu

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Der Internet Explorer bedient jetzt noch exakt 67,55 Prozent des globalen Browser-Marktes. Das klingt zwar immer noch dominant, doch binnen einen Jahres gingen schon 10 Prozent der eigenen installierten Basis respektive 7 Prozent vom Marktanteil flöten. Der Trend beschleunigt sich noch, denn allein in Oktober und November waren es je 1 Prozent Verlust. In 2007 betrug das Jahresminus gerade einmal 2 Prozent. Die Zahlen ermittelten übrigens die Web-Statistiker von Net Applications.

Am meisten von der MS-Schwäche konnte wieder Mozillas Firefox profitieren: 3 Punkte ging es auf 21,53 Prozent hoch. Apples Safari verbesserte sich von 7,13 auf 8,29 Prozent. Neueinsteiger Google Chrome startete erst im September und scheint nun mit 1,12 Prozent erstmals auf dem Radar auf. Das ist ein kleiner Erfolg, denn man zog damit direkt an Opera vorbei, die bei 0,7 Prozent verharren.

Microsoft hofft nun auf die bevorstehende Version 8. Schon der aktuelle IE 7 konnte sich in 2008 um gut 3 Prozent verbessern (von 44 auf 47,3 Prozent). Für die starken Verluste sorgte allein der IE 6, dessen Basis von 30,6 auf nur noch 19,2 Prozent abschmolz. Vom IE 8 ist seit voriger Woche der erste Release Candidate draußen.
(Ralf Müller)

IE-8-Rundgang

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