Asus hilft Garmin: Businesshandy Nüvifone startet durch

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Garmin hat in der Zwischenzeit das Konzept verfeinert und Hersteller Asus für die Serienproduktion gewinnen können. Unter dem gemeinsamen Namen »Garmin-Asus Nüvifone G60« werde das Smartphone-Navi noch in diesem Jahr auf den Markt gebracht. Die öffentliche Vorstellung des serienfertigen Geräts ist geplant für den Mobile World Congress in Barcelona (16. bis 19. Februar), der Verkauf solle noch vor der Sommerpause anlaufen, Gerüchte sprechen von einem 499-Dollar-Verkaufspreis.

Kuriose Kooperation
Die Kooperation ist bemerkenswert, da Asus selbst nicht zu den großen Playern im Smartphonemarkt gehört, nach seinen Erfolgen mit den Netbooks allerdings ein Auge auf das Wireless-Business geworfen hatte. Außerdem wirkten die Taiwanesen hinter den Kulissen längst als Auftragshersteller für andere Handymarken. Das Quereinsteiger-Duo muss nun weltweit Provider für sich gewinnen und gleichzeitig für den heiß umkämpften Smartphone-Markt eine attraktive Offerte schnüren.

Die Nüvifone-Ausstattung
Garmin-Boss Dr. Min Ka hält sich da aber noch ziemlich bedeckt. Bekannt wurden nur ein paar grundlegende Nüvifone-Zugaben: 3,5-Zoll Touchscreen, Bluetooth, Wi-Fi, ausgewachsenes GPS-Modul mit Sprachausgabe und UMTS. Das Geräte könne selbstverständlich durchs Web browsen, SMS und MMS sowie Instant Messages senden und empfangen.
Wer den Garmin Online-Service ordert, erhält Echtzeit-Verkehrsinfos, die aktuell günstigste Tankstelle der Umgebung, Börsenkurse, Sportergebnisse, News, örtliche Veranstaltungen und Wettervorhersage. Über die Google-Lokalsuche und die Navi-Software sind auch Geschäfte, Restaurants, offene Apotheken oder Sehenswürdigkeiten zu finden. Das Nüvifone könne Musik und Videos abspielen, Fotos machen und sie mit den exakten GPS-Daten versehen.
(Ralf Müller)

Weblinks

PDAstreet

TGdaily

Garmin-Asus-Website

Garmin steckt ein Handy ins Navi

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