Intel-Beichte: Ähhh, das mit dem Itanium/Tukwila dauert länger
Die kommenden Itanium-Prozessoren, Codename Tukwila, sollen nun DDR-3-Support können. Der Socket sollte zudem kompatibel sein zu den geplanten 32nm-Itanium-Chips der Zukunft (Poulson & Kittson). An diesen Stellen war Intel mit dem bisherigen Produkt nicht zufrieden, weshalb die Ingenieure sich nochmal übers Design hermachen müssen. Bei der Gelegenheit werde auch gleich eine frische Speicher-Technologie namens “Scalable Buffer Memory” eingeführt. Damit können Itanium-Server in der Praxis deutlich mehr Speicher verwalten.
Die fertigen High-End-Quad-Cores (mit QuickPath und 30 MByte Cache) kommen wohl erst in der zweiten Jahreshälfte in den Handel. Weitere Details zu den Designänderungen wolle Intel Ende Februar auf der International Solid-State Circuits Conference in San Francisco darlegen. Dann gebe es auch ein offizielles Roadmap-Update für die Prozessoren. (rm)