Intel plaudert Details über Westmere aus
Zur Westmere-Plattform gehören die vier Ableger mit den Codenamen Gulftown, Clarksdale, Arrandale und Clarksfield. Gulftown soll sich mit seinen sechs Cores in High-End-Desktop-Systemen breit machen. Die übrigen drei CPUs haben alle nur zwei Herzen, dafür aber gleich eine integrierte Grafik nebst Memory-Controller. Während auch der Clarksdale in Desktopgehäusen unterkommen soll, geht Arrandale (Bild) mobil auf Reisen, während Clarksfield in den Serverraum einzieht.
Kurios: Im 32nm-Arrandale findet sich immer noch eine 45nm-GPU. Ansonsten sind die Westmere-Prozessoren durch die Bank weg kleiner, schneller und sparsamer als ihre Vorgänger. Ob es aber markttechnisch klug war, den Grafikchip auf dem Die zu packen, wird Intel noch beweisen müssen.
(Ralf Müller)