Der Rettungsplan des Mark Cuban

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Der “Wir peppeln die Wirtschaft persönlich auf”-Plan des Mark Cuban (Gründer & Verkäufer von MicroSolutions und Broadcast.com) wendet sich an die Open-Source-Gemeinde: Jeder Firmengründer, Start-Up-Meister oder Entwickler, der einen vernünftigen Business-Plan aus dem Ärmel ziehen kann, erhält von ihm persönlich Starthilfe-Geld, um das Ding umzusetzen.
Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es aber. Aber! Genau, der Deal “Cash gegen gute Ideen” ist natürlich an einige Bedingungen geknüpft. 13, um genau zu sein (ausführlich hier nachzulesen). Die wichtigsten Voraussetzungen: Der Plan muss online auf Cubans Blog gepostet werden und das Business muss spätestens nach zwei Monaten aus der Geldverbrennungsphase raus und nach drei Monaten Geld verdienen. Den Spruch “wir wollen uns durch Werbung refinanzieren” will Cuban dabei nicht gelten lassen. Zu schwammig und in der momentanen Zeit bei gekürzten Werbebudgets auch nicht gerade ein verlässliches Konzept.
Er will gute Ideen sehen, die aus sich heraus möglichst schnell tragfähig werden, um so schnell neue Wirtschaftstätigkeit und damit auch neue Arbeitsplätze entstehen zu sehen. Das gute daran: “Es gibt finanziell kein Minimum oder Maximum. Ich werde mein Geld in alle Geschäfte stecken, die hier vorgeschlagen werden und meine Bedingungen erfüllen”, verspricht Cuban. Allerdings droht er damit, weitere Regeln aufzustellen, falls nötig.
Die Kontaktaufnahme erfolge dann per E-Mail. Cuban werde schlicht einen finanziellen Deal vorschlagen, der angenommen werden könne – oder eben nicht. (rm)

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