Gestern berichteten wir über das Leck im Internet Explorer – und den passenden Sicherheitspatch dazu. Wer diesen noch nicht installiert hat, läuft Gefahr, Blicke auf seinen Desktop nach außen zu geben – womöglich mit wichtigen Informationen wie etwa zum Homebanking.
Die Screenshots des Trojaners, der sich über das IE7-Loch einschleicht, werden in Word kopiert und verschlüsselt via SSL versendet. Der digitale Bösewicht erzeugt Screenshots in regelmäßigen Abständen, berichtet TrendMicro in einem Nachtrag zu seiner Sicherheitsmeldung.
Der Sicherheits-Flicken dazu ist in den vorige Woche veröffentlichten aktuellen Februar-Patches von Microsoft enthalten. (Manfered Kohlen)