Der Servermarkt verliert. IDC erklärt dass es sich um heftige Folgen der Finanzkrise handelt: 14 Prozent weniger Umsatz als im Vorquartal seien mit x64-Servern gemacht worden, er sei auf 13,9 Milliarden Dollar gefallen. Die Menge der verkauften Server sei um 12 Prozent gesunken. Obwohl dies längst nicht den Verlusten im Desktop-Markt entsprieche, sei dies für den langsameren Servermarkt ein heftiges Erdbeben – der stärkste Niedergang seit dem Platzen der Dotcom-Blase.
Die größten Verlierer waren die Windows-Server – so stark, dass erstmals sogar mehr Umsatz mit Unix-Servern als mit Windows gemacht wurde. Wohlgemerkt, IDC spricht hier vom guten alten Unix, nicht von Linux als irgendeinem Unix-Derivat. Detaillietere Server-Zahlen hat IT im Unternehmen veröffentlicht. (Manfred Kohlen)
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