Strato: Dedizierter Server für 25 virtuelle Root-Server
Über eine komfortable Konfigurationsoberfläche kann der Nutzer beim Strato MultiServer die Festplattengröße für seine virtuellen Systeme festlegen und ihnen Arbeitsspeicher sowie CPU-Leistung zuweisen. Bis zu 25 VMs lassen sich vorkonfigurieren und sind dann bei Bedarf sofort startklar. Je nach Hardware des Servers können vier bis zwölf der virtuellen Systeme gleichzeitig laufen. Der User hat auf sie vollen Root-Zugriff.
Die VMs werden wahlweise mit Debian 4.0 oder openSuse 11 bestück und erhalten eine eigene IP-Adresse. Über den Recovery-Manager lassen sie sich auch im Notfall mit einem Minimal-Linux starten, etwa für die Datenrettung oder zur Reparatur.
Preise für den MultiServer nannte Strato noch nicht. Derzeit befindet sich das Angebot im Beta-Test, für den sich Interessierte hier anmelden können. Es handelt sich um 19-Zoll-Rackserver mit 1 HE, in denen unterschiedliche Hardware verbaut ist. Beim kleinsten System ein Single-Core AMD-Opteron 146, 1 GByte RAM sowie zwei 160-GByte-Festplatten, beim größten ein Quad-Core AMD-Opteron 2347, 16 GByte RAM sowie zwei 750-GByte-Festplatten. (Daniel Dubsky)