CeBIT: Und schon wieder ein E-Book-Reader
Schon im Januar hatte PC Professionell und im Februar das Blog “gHacks” über den deutschen OpenSource-Textreader berichtet – nun kann man diesen auch auf der CeBIT bewundern. Genau richtig zum Boom der E-Books und der Reader dazu hat das Berliner Startup txtr sein System fertig.

Der Reader soll nicht nur Bücher lesen, sondern kommt mit einem kompletten Content Management-System – sämtliche Software beruht auf OpenSource-Lösungen, mit 8 MByte eingebauter SD-Karte und der Möglichkeit zur Erweiterung dient das Gerät auch als digitaler Speicher . Über GPRS, UMTS und WLAN soll das System immer auf dem Laufenden gehalten werden. Das technische Konzept sieht Arbeit in Gruppen ähnlich wie in Google Docs vor.
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Folgende technische Fakten stellt txtr auf seiner Website in englischer Sprache bereit:
• Freescale ARM CPU (532 MHz),
• eInk Vizplex display, 800×600 resolution,
• 1GByte flash onboard memory, 8GBsyte SD card with content included,
• wireless mobile connection via 3G/GPRS to online platform txtr.com,
• ultra-long battery life,
• support for audio via bluetooth headset,
• connection to PC via USB and WiFi,
• direct document sharing with nearby users via txtr air share,
• intuitive user-interface, automatically aligned with device,
• elegant and ergonomic form-factor; outdoor-proof casing,
• bookstore in a pocket: e-books and digital publications can be purchased online, directly from the device.
Das eInk-Gerät soll schon Mitte 2009 erhältlich sein, auf txtr.com soll ein eigener Bereich für das Hoch und Herunterladen von Dokumenten entstehen – für eigene und für gekaufte Inhalte. (Manfred Kohlen)