IBM will Nichtbenutzung von Lotus Notes patentieren lassen
Ziemlich prätentiös beschreibt IBM die Idee als Methode, “defokussierende Aktivitäten bei ausgewählten geplanten Sitzungen zu unterdrücken”. Worum es geht, ist beeindruckend trivial: Wer über Lotus Notes zu einer Sitzung bittet, kann bei der Einladung darauf hinweisen, dass das betreffende Meeting von so hoher Wichtigkeit ist, dass Störungen unerwünscht sind.
Wer bei der Einladung zusagt, gibt gleichzeitig dem gemeinsamen Computer-System zu verstehen, dass man in diesem Zeitraum nicht auf eingehende e-Mail oder anstehende Aufgaben aufmerksam gemacht werden möchte.
Bleibt nur noch zu fragen, wer sich dann wohl patentieren lassen wird, dass man Sitzungen mit dem Satz “Und jetzt werden wir alle unsere Handys, PDAs und ähnliches ausschalten” beginnen kann. [gk]