Ein Drittel der IT-Assets in Unternehmen nicht erfasst

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In einer Umfrage, die Netzwerk-Unternehmen Avocent Ende vorigen Jahrs bei IT-Entscheidern durchführte, ergaben sich interessante Aspekte rund um die IT-Fuhrparks größerer Firmen. Diese hat Avocent nun veröffentlicht: In seinem Papier »Managing IT in Tough Economic Climates« schreibt Avocent-Technikchef Ben Grimes: »Es ist überraschend, dass fast ein Drittel aller IT Assets innerhalb eines Unternehmen nicht erfasst worden sind, und dieser Umstand kann für jedes Unternehmen eine große finanzielle Belastung bedeuten«.

Logisch, dass er dies mit Marketing-Aussagen zu seinen eigenen Produkten versetzt, sind diese doch in der Lage, über TCP/IP viele Geräte im gesamten Firmennetz zu steuern – und so bei entsprechender Überwachung auch die nicht genutzten Geräte erst einmal abzuschalten.

Dies aber ist nur eine der Funktionen, mit der IT-Leiter erhebliche Kosteneinsparungen durch optimierte Energieverwaltung erzielen könnten, meint Grimes. Mit der eigenen Software für »Asset Lifecycle Management« könne neben der Verfügbarkeit und Nutzung von Hardware auch die Verwendung von installierter Software geprüft werden. Das entspreche auch den Vorgaben der SOX-Richtlinien (Sarbanes Oxley Act), die Legalität von installierter Software nachweisen zu müssen. (Manfred Kohlen)

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