Spam ist teuer für Unternehmen
Nicht nur die reinen Abwehrmaßnahmen und die IT-Administration kosten das Geld der Firmen, sondern auch verlorene Produktivität bei den Mitarbeitern – einige Werbezuschriften kommen immer durch, wichtige Mails bleiben im Filter hängen – sowie natürlich die durch Spam belegte Kapazität und Bandbreite werden sich in der Firmenbilanz bemerkbar machen.
Die Spam-Kosten-Formel
In ihrem aktuellen Analyse für den März-Spam-Report kommt McAfee auf folgenden Quotienten: Pro 1000 Mitarbeiter und pro Prozent Spamanteil am E-Mail-Verkehr sollen im Jahr 40 000 Dollar Kosten anfallen. »Viele IT-Admins behaupten oft, man hätte eine Anti-Spam-Lösung. Das wäre es schon an Aufwand. Doch sie realisieren nicht wie teuer der Gesamtaufwand kommen kann«, erzählt McAfee-Marketingmanager Mike Smart.
Spam-Flut steigt wieder
Er warnt die Unternehmen davor, das Problem auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Versender optimieren immer mehr ihre E-Mail-Listen, reduzieren die Bounce-Quote und denken sich immer neue Tricks aus, die Filter zu überlisten. Allein für März vermutet McAfee wieder ein Spam-Wachstum in Höhe von 15 Prozent gegenüber dem Februar.
(Ralf Müller/mt)
Weblinks
McAfee Homepage
March 2009 Spam Report (PDF)
McAfee-Analyse
PCpro-Bericht über Spammer