Google zu Chrome: Husch, Husch, zurück ins Beta-Camp

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Das runderneuerte Chrome trägt keine Versionsnummer und lässt sich auch optisch kaum vom Vorgänger unterscheiden. Dafür aber beim Surfen, denn die Programmierer haben vor allem unter dem Blech an der Performance geschraubt: 25 Prozent schneller im V8-Benchmark, 35 Prozent mehr Speed im Sunspider-Benchmark gegenüber der bisherigen Vollversion. “Doppelt so schnell verglichen mit der alten Chrome Beta”, klopft sich Produktmanager Brian Rakowski im Chrome-Blog auf die Brust.
Dort gibt er weitere Neuerungen bekannt: Auto-Ausfüllen von Web-Formularen, Zoom in Seitenausschnitte und eine nebeneinander gereihte Darstellung von offenen Tabs.
Die aktuelle, stabile Vollversion des Chrome-Browsers wird nicht zurückgezogen, beide Versionen können betrieben und somit direkt verglichen werden. Google verspricht, künftig regelmäßig neue Funktionen und Fixes einzubauen, ohne deshalb daraus gleich einen Versionswechsel zu inszenieren. Dabei soll jedes Mal der Beta-Channel für die Praxistests herhalten. Wann der aktuelle Test endet und Chrome upgedatet wird, verriet Rakowski allerdings nicht.

Neu ist übrigens auch eine Linux-Version des Chrome-Browsers– nicht von Google, sondern von Ubuntu-Entwickler Fabien Tassin. (rm/mk)

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