In einer 15-Seiten-Beschwerde forden die Datenschüzer die Handelskommission auf, Googles Onlinedienste zu schließen, bis sichergestellt sei, dass der Suchkrösus »verantwortungsbewusst« mit Personen-Daten umgehe. Zwiespältige Firmenpolitik mit Nutzungsbedingungen, die sämtliche Verantwortung Googles aufheben, habe zu diesen Überlegungen geführt, so EPIC in seinem Beschwerdeschreiben.
Wie sicher Google wirklich ist, weiß derzeit niemand – das Milliarngeschäft einfach zu schließen, wird sich die FTC aber zweimal überlegen. Die Nutzer stellen ohnehin ohne größere Bedenken ihre Daten in Google und co, und insbesondere die Jüngeren betreiben fast schon Seelen-Striptease in den Social Networks. Wen also juckt es noch, wenn Daten in die falschen Hände geraten? (Manfred Kohlen)