Auch ältere Adobe-Acrobat-Versionen werden gepatcht

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Nach fast einem Monat seit Entdeckung des schweren Lecks  in Adobe Acrobat lieferte der Hersteller ein Bugfix  – der Fehler konnte im Gegensatz zu vielen anderen auch genutzt werden, wenn JavaScript deaktiviert war. Und mit “sozialer” Malware konnten durchaus Nutzer dazu gebracht werden, manipulierte PDFs zu laden – etwa »Ihre Rechnung « oder Ähnliches. Dieses Leck ließ sich aber auch in älteren Acrobat-Versionen nutzen, zu denen es bislang keine Patches gab.

Dokumentenspezialist Adobe hat mittlerweile auch für Leute, die nicht auf die (für viele Nutzer überladene) Version 9 upgedated haben, die Patches zu den Vorversionen bereitgestellt – zumindest für Windows- und Macintosh-User, noch nicht aber für Linux. Dieses soll jedoch am 24. März kommen, verspricht die Softwarefirma. (Manfred Kohlen)

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