Precise will Admins präzise zur Problemquelle führen

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Das Transaction Performance Management (TPM) steht bei der ehemaligen Symantec-Sparte auf dem Programm. So etwas brauchen laut Precise-Chef Mark Kremer vor allem Unternehmen, die ihre Finanztransaktionen automatisieren wollen, zum Beispiel für den Onlineshop oder das (Kunden-) Banking. Auch für Check-In- oder Reservierungs-Systeme sei die TPM-Lösung Precise 8.5 nützlich, denn sie helfe dabei, Fehlerquellen aktiv aufzuspüren und Performance-Probleme zu beseitigen, bevor es auf die Kunden durchschlagen könne.

Precise verspricht, die IT- und Datenbank-Admins schon vorab zu den möglichen Fehler- und Problemquellen des Systems zu führen, wo auch immer der Konflikt in der Transaktionskette auftrete. Außerdem könne das Tool darstellen, welche Folgen eine Veränderung oder vermeintliche Optimierung im System hervorrufe. So finde der Admin leichter heraus, welche Teile der Infrastruktur besser nicht angerührt werden und wo sich eine Optimierung überhaupt signifikant bemerkbar machen würde.

Precise 8.5 wage sich jetzt auch an DB2-Umgebungen und bringe eine Reihe von Automatisierungs- und zentralisierte Admin-Werkzeuge mit. Selbst kleinere und weniger erfahrene IT-Teams könnten damit umgehen und erstaunliche Ergebnisse erzielen, behauptet der Hersteller. Außerdem biete man eine Migration und Support für bestehende APM-Kunden.
(Ralf Müller)

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