Microsoft trommelt für seine neue Suche
Intern testet Microsoft seine Kumo genannte Suche noch, doch im Juni soll sie voraussichtlich für die Öffentlichkeit freigegeben werden – und dann massiv im Fernsehen und Radio, im Internet und in Zeitungen und Zeitschriften beworben werden. Einem Bericht von AdvertisingAge zufolge hat der Software-Konzern die Agentur JWT beauftragt und mit einem Budget von 80 bis 100 Millionen Dollar ausgestattet. Auch wenn das Ziel ist, endlich etwas Boden auf Google gutzumachen, so soll die neue Suche in der Werbung nicht als Konkurrenz zu Google und Yahoo positioniert werden. Vielmehr will man die Vorteile herausstellen, etwa weniger und dafür besserer Suchergebnisse.
Optisch soll sich die Suche nicht großartig von der Konkurrenz unterscheiden, auch wenn erste Screenshots auf einige praktische Filterfunktionen hindeuten. Und ob Kumo letztlich auch unter diesem Namen an den Start gehen wird, ist auch noch nicht geklärt. (Daniel Dubsky)