Firmen wollen sich beim Umstieg auf Windows 7 Zeit lassen

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Die meisten Firmen haben Windows Vista ignoriert und arbeiten noch mit XP – ein Umstand der gemeinhin als Vorteil für Windows 7 galt, ging man doch davon aus, dass die Unternehmenswelt zügig umrüstet, sobald das neue Betriebssystem verfügbar ist. Doch die schlechten Erfahrungen mit Vista haben die Unternehmen auch bei Windows 7 vorsichtig werden lassen und so wollen denn mehr als 83 Prozent keinesfalls im ersten Jahr umsteigen. Das berichtet die InformationWeek unter Berufung auf eine Umfrage von Dimensional Research.

Die Hoffnung der Firmen: nach einem Jahr sollten die gröbsten Kompatibilitätsprobleme ausgestanden sein und sich vielleicht auch die wirtschaftliche Lage etwas entspannt haben. Der unternehmensweise Umstieg von einem Betriebssystem auf ein neues kostet schließlich Geld, und das ist derzeit knapp.

So planen denn der Umfrage zufolge 42 Prozent der Firmen innerhalb von 12 bis 24 Monaten nach der Veröffentlichung von Windows 7 umzusteigen, 24 Prozent wollen das innerhalb von 24 bis 36 Monaten tun. Und 17 Prozent wollen sogar länger als 36 Monate warten, bevor sie migrieren. (Daniel Dubsky)

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