Server booten direkt vom Netz

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Durch die Lösung bekommt das Speichernetz ein »Boot Volume«, durch das Server ohne eigene Platte auskommen. Zuvor muss nur einmal der Server angepasst werden: Gleich, welches Betriebssstem er hat – wenn es zum Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) kompatibel ist, bootet es auch vom SAN. Sowohl unter Window als auch Linux gibt es Tools, die dieses Interface einrichten, wenn es nicht schon vorhanden ist.

Laut Hersteller sparen plattenlose Server bares Geld: Netzwerkkarten oder Ethernet-Chips, wie sie inzwischen auf fast jedem Computer sind, seien viel preiswerter als Festplatten. Eine zentrale Ablage eines Boot-Volumes im Speichernetz helfe zudem, Unternehmenspolicies über Abteilungen hinweg besser duchzusetzen und bei einem Server-Ausfall die Informationen schnell wiederherzustellen. Denn in der Regel sind ohnehin schon Disaster-Recovery-Funktionen für alle iSCSI-Speicher im SAN implementiert. (Manfred Kohlen)

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