Panda Security: Kostenloser Virenscanner auf Cloud-Basis

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Nur 17 MByte RAM soll Panda Cloud Antivirus belegen, verspricht der Hersteller, und etwa fünf Prozent der Rechenleistung beanspruchen. Die Arbeit am Computer soll durch den Virenscanner nicht gebremst werden, weil die Dateianalyse und die Entfernung der Schädlinge in der Cloud erfolgen. Dort stellt Panda eine Datenbank mit 24 Millionen Malware-Samples bereit, die für die Scans herangezogen wird. Die Heuristik arbeitet dagegen nur zum Teil in der Cloud, zum Teil aber auch auf dem lokalen Rechner.

Einstweilen hat Cloud Antivirus noch Beta-Status, soll aber auch kostenlos bleiben, wenn es diesen verlässt. Nach Angabe der Mail-Adresse kann der Anwender den Installer herunterladen. Der Scanner übernimmt dann nicht nur den Virencheck bei Dateien, die geöffnet werden (On Access), und bei Bedarf (On Demand), sondern scannt auch im Hintergrund den kompletten Datenbestand – wobei einige Dateien, etwa solche die aus dem Internet heruntergeladen wurden, höhere Priorität genießen als solche, die schon ewig auf dem System herumliegen. (Daniel Dubsky)

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