Microsoft: Mehrere Browser auf Windows-Rechnern helfen nur Google

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Im Streit mit der EU um die Kopplung von Windows und Internet Explorer hat sich Microsoft eine neue Verteidigungsstrategie zugelegt. Laut der Financial Times Deutschland verweist der Software-Konzern nun auf Statistiken, die belegen sollen, dass der Wettbewerb auf dem Browser-Markt funktioniert und der Internet Explorer keine dominierende Stellung hat. So wäre der Marktanteil des IE im europäischen Wirtschaftsraum in den vergangenen vier Jahren von 85 auf unter 55 Prozent gefallen, Firefox erreiche in manchen Ländern bereits 45 Prozent.

Es sei also nicht notwendig, so wie die EU es plant, mehrere Browser mit Windows auszuliefern. Das würde lediglich den Wettbewerb unter den Suchmaschinen einschränkten, argumentiert Microsoft der FTD zufolge, da Google sowohl mit Mozilla als auch Opera zusammenarbeitet und als Standardsuche in das Suchfeld der Browser integriert ist. Beim Google-Browser Chrome ist das ebenfalls der Fall. (Daniel Dubsky)

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