Microsoft wirbt für Unified Communications

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Den viel diskutierten Umbruch hin zur »Wissensarbeit« nutzt Microsoft, um wieder einmal auf die Bedeutung von Unified Communications hinzuweisen. Nach einer Schätzung der Unternehmensberatung McKinsey fallen 35 bis 45 Prozent aller Jobs in Deutschland in die Kategorie »Wissensarbeit«.

Angeblich hat Microsoft selbst 212 Millionen durch die »integrierte Bürokommunikation« gespart. So hätten die Mitarbeiter pro Tag 28 Minuten Zeit gespart und der Umwelt seien durch die Vermeidung von Reisen insgesamt 17 000 Bruttoregistertonnen CO2-Emissionen erspart worden. Die Berechnungsformeln stammen dabei vom Marktforschungsintitut Forrester Research.

Microsoft-Geschäftsführer Achim Berg sagt: »Laut einer Studie der DIW econ von 2008 gehen in Europa etwa 75 Prozent des Zuwachses der Arbeitsproduktivität auf IT-Investitionen zurück.« Es gehe um handfeste Wettbewerbsvorteile für Unternehmen durch IT-gestützte Arbeitsformen.

Niederlassung auf UC-Basis
In seiner neuen Niederlassung am Rheinauhafen will das Software-Haus erstmals in Deutschland ein modernes Arbeitskonzept auf UC-Basis realisieren. Bei der technologischen Ausstattung des Gebäudes und der Büroarchitektur sollte eine »offene, flexible Arbeitsumgebung« geschaffen werden, in der »mobiles Arbeiten, informelle Kommunikation und konzentrierte Zusammenarbeit auch über Standorte hinweg« möglich sind.

Dabei kommen auch die Unified-Communication-Produkte Microsofts zum Einsatz. Als Basis dient der Office Communications Server 2007. Das System verbindet Arbeitsmittel wie PC, Telefon, Smartphone und Notebook unter einer einheitlichen Bedienoberfläche.
(Mehmet Toprak)

Weblinks
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