Adobe repariert Acrobat Reader
Kaum hat Microsoft ein Sicherheits-Update veröffentlicht, das allein 14 Lücken in Powerpoint behebt, ist Adobe an der Reihe. Zwei neue Patches beheben sogenannte Zero-day-Sicherheitslücken in Adobes Reader und Acrobat.
Eine Lücke betrifft alle Plattformen, der andere Bug ist nur für Anwender gefährlich, die den Reader auf Unix-Systemen einsetzen.
Der erste Patch bezieht sich auf einen Bug in der Java-Script-API der Versionen Reader and Acrobat 9.1 und früher. Angreifer könnten mithilfe einer PDF-Datei Code auf dem Rechner ausführen.
Schon seit einiger Zeit kursiert ein Proof-of-concept-Code für beide Sicherheitslücken im Web, allerdings ließ Adobe Anfang Mai verlauten, dem Unternehmen seien noch keine Attacken bekannt. Einen weiteren Bericht hierzu finden Sie auf der Seite von PC Professionell.
(Mehmet Toprak)
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