Acer baut breite Notebooks

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Für den ersten Eindruck gibt es bekanntlich keine zweite Chance. Das gilt auch in immer stärkerem Maß für Notebooks, die ja mitunter ganz gerne nur zum Herzeigen herumgetragen werden. Die neuen Acer Notebooks setzen daher wieder auf ein dunkelblaues Gehäuse, aber diesmal noch getoppt durch eine in Perlmutt gefärbte, hintergrundbeleuchtete Tastatur. Rechts daneben schimmert eine berührungsempfindliche Mediakonsole mit speziellen Steuerelementen in blauem Neonlicht.

Letztlich zählen aber doch die inneren Werte: Die sogenannten CineCrystal Notebook-LCDs im 18,4 Zoll-Format (1.920 x 1.080 Pixel) beim Aspire 8935 bzw. 15,6-Zoll-Format (1.366 x 768 Pixel) beim Aspire 5935) versprechen Full HD-Auflösung und „leuchtende Farben“. Die rahmenlosen 16:9-Breitbild-Panels wurden nämlich mit einigen Bildoptimierungstechnologien ausgestattet, die – wie bei einem Fernseher – für natürliche Farbnuancen, höhere Farbsättigung und ein größeres Kontrastverhältnis sorgen sollen. Die, wie betont wird, quecksilberfreie LED-Hintergrundbeleuchtung soll ebenfalls zu einer verbesserten Bildqualität beitragen, nebenbei sparen LEDs im Betrieb natürlich einiges an Strom.

Mittels Dolby Surround System über zwei eingebaute Stereolautsprecher und den »Acer Tuba CineBass Subwoofer« soll der mobile Ersatzfernseher alias Multimedia-Notebook dann auch gehörig rocken. Dedizierte Grafikkarten, bis zu 4 GB DDR3-Arbeitsspeicher und bis zu zwei Festplatten mit zusammen maximal 1 TB bilden die Basis für einwandfreien Film-, Foto- usw. Genuss.

Die mit vorinstalliertem Windows Vista Ultimate oder Home Premium gesegneten Geräte werden mit reichhaltiger Zusatz-Software zu Preisen von zunächst 1.599 bzw. 999 Euro ausgeliefert.

(Ralph Beuth)

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