42 TByte auf vier Höheneinheiten
Das RAID-Gehäuse erlaubt den Betrieb von 42 Festplatten an nur einem Controller. RAID-Levels und Festplatten lassen sich hier beliebig kombinieren, erklärt der Hersteller.
42 ist die Höchstzahl der einbaubaren Festplatten und die Menge der verwaltbaren Terabytes – an die Bedeutung dieser Zahl in Douglas Adams’ Buch »Per Anhalter durch die Galaxis« (»Der Sinn des Lebens, des Universums und von Allem«) hatten die Entwickler vermutlich gar nicht gedacht. Zudem fällt diese Begrenzung durch Einbau einer optionalen SAS-Erweiterung wieder weg – dann lassen sich ganze 84 Festplatten integrieren; diese Platten werden dann nicht mehr von vorne, sondern von oben in das Gehäuse geschoben.

Das Gesamtgehäuse auf vier Höhneinheiten lässt sich wie eine Schublade aus dem Rack ziehen, die einzelnen Platten sind »hot-swappable«, lassen sich also im laufenden Betrieb austauchen.
Der Hersteller bietet die ES-6600 RAID-Systeme mit verschiedenen Interfaces: SAS oder 4 GBit/s-Fibre Channel-Anschluss. Wie beim Vorgängermodell lassen sich mehrere RAID-Sets einrichten. Die RAID-Sets können auch über die Gehäusegrenze hinaus erweitert werden, so der Hersteller.
Ein ES-6600 RAID System mit 42 TByte auf 42 Enterprise-SATA-II Festplatten und 2 SAS Hostinterfaces kostet 11.756 Euro. (Manfred Kohlen)