Was Rassismus auf Google und eine vibrierende Klobrille miteinander zu tun haben
Auslöser des ganzen Ärgers ist indes sein Auftritt ein Jahr zuvor in der Jay Leno Show, wo er seine Erfindung eines – wozu auch immer, wir haben die Sendung nicht gesehen – vibrierenden Toilettensitzes einem – so nehmen wir jetzt einfach mal an – lauthals amüsierten Publikum präsentierte. Weniger lustig sei nun aber, so der Kläger, dass die Google- bzw. AOL-Suche nach seiner Erfindung nun zu Seiten führe, in denen er rassistisch beschimpft wird. Und verlangt Schadensersatz. Denn die beiden Unternehmen hätten sich nicht von den Suchergebnissen distanziert, etwa durch deren Entfernung. Nachdem in den USA das Recht auf Meinungsfreiheit – beispielsweise auch in Bezug auf Nazi-Propaganda – bekanntermaßen oft extrem großzügig ausgelegt wird, stehen die Chancen auf einen Erfolg der Klage wohl nicht sehr gut. Doch ebenso brennend bleibt die Frage: Was macht man mit bzw. auf einem vibrierenden Klositz? Gizmodo, bitte kommen!
Quelle: Information Week