Blackberry-Hersteller RIM macht satte Gewinne

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Auf dem Smartphone-Markt zeichnet sich immer mehr ab, dass Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) sich zur ungefochtenen Nummer eins entwickelt. Das bestätigt der aktuelle Quartalsbericht des Unternehmens. Im ersten Quartal des Fiskaljahres 2010 konnte das Unternehmen Einnahmen in Höhe von 3,42 Milliarden US-Dollar verbuchen. Das ist eine Steigerung um satte 53 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr.

RIM hat in den USA mehr Smartphones verkauft, als alle anderen Smartphone-Hersteller zusammen, nämlich 7,8 Millionen Blackberrys. Inzwischen sind schon über 50 Millionen der begehrten Blackberrys über den Ladentisch gegangen.

Blackberry auch bei Consumern beliebt
Besonders die Strategie, die Business-Telefone auch auf dem Consumermarkt anzubieten, ist aufgegangen. Etwa die Hälfte der Blackberrys werden inzwischen nicht etwa an Geschäftsleute, sondern an Consumer verkauft.

Auch die Marktforscher von IDC sehen RIM auf der Erfolgsspur. Nach deren Schätzungen ist der Marktanteil von RIM in den USA allein in den letzten zwei Quartalen von 40 auf 55 Prozent gestiegen. Dort ist das Modell Curve das meistverkaufte Smartphone. Im Sommer will RIM weltweit zwischen 8,1 und 8,7 Millionen Blackberrys verkaufen.
(Mehmet Toprak)

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