Neues Backup&Recovery von Acronis mit Deduplizierung
Dem Hersteller zufolge bietet Acronis Backup & Recovery 10 Datendeduplizierung, erweiterte Unterstützung virtueller Umgebungen und zentrale Verwaltungs-Werkzeuge auf Grundlage der Imaging-Technologie des Software-Unternehmens.
Wie fast alle Anbieter von Deduplizierungs-Tools verspricht auch Acronis eine Speicherbedarfs-Reduzierung um bis zu 90 Prozent durch Ausschluss redundanter Daten beim Backup.
Bei Auftreten eines »Notfalls« kann der Imaging-Teil des Produkts ganze Systeme inklusive virtueller Windows- und Linux-Server und -Workstations im vollen Betriebszustand aller Instanzen wiederherstellen – samt Betriebssystem, Anwendungen, Updates, Einstellungen und Dateien.
Neue Funktionen helfen laut Hersteller, die Disaster-Recovery-Prozesse in physikalischen und virtuellen Umgebungen zu automatisieren und optimieren.
Acronis Backup & Recovery 10 arbeitet mit den Virtualisierungs-Plattformen VMware, Microsoft, Citrix, Xensource und Parallels. Das Produkt enthält Host-basierte Backup-Agenten, die Anwendern die Datensicherung von virtuellen Maschinen auf VMware ESX und Microsoft Hyper-V Systemen im laufenden Betrieb ermöglicht, ohne dass dafür ein Agent in jeder virtuellen Maschine installiert sein muss.
Das Produkt als zentrale und Richtlinien-basierte Verwaltung von verteilten IT-Systemen und –Infrastrukturen ist bis zu mehreren tausend Rechnern skalierbar. So lassen sich globale Backup-Strategien umsetzen.
Die Tool-Sammlung unterstützt Festplatten, FTP-Server, optische Medien sowie Bandlaufwerke. Die Wiederherstellung kompletter PCs, Workstations oder Server sei innerhalb weniger Minuten abgeschlossen.
Der Hersteller verspricht » Leistungen der Enterprise-Klasse zum erschwinglichen Preis« für kleine und mittlere Unternehmen. Das Produkt ist in Varianten ab 56 Euro für die einfache Workstation-Variante und 899 Euro in der Advancded-Server Version inklusive einem Jahr Premium-Support zu haben; Preise für Acronis Backup & Recovery 10 Deduplication rangieren zwischen 22,00 EUR pro Workstation und 190,00 EUR pro Server. (Manfred Kohlen)