IT-Manager wollen in Netzwerksicherheit investieren
Die Security-Hersteller können sich freuen. 96,5 Prozent der deutschen Unternehmen wollen in den nächsten 12 Monaten Projekte zur Konsolidierung der Netzwerksicherheit einführen, wie gerade eine aktuelle Studie von Fortinet berichtet.
Virtuelle Sicherheit
Noch 89 Prozent der Manager erwägen, ihre IT-Sicherheitsfunktionen zu virtualisieren. Dabei werden Sicherheitsfunktionen wie Virenscanner, Firewall, IPS, Anti-Spam oder das Filtern von Internetinhalten virtualisiert.
Hauptgrund für die Konsolidierungsmaßnahmen sind die Hoffnungen auf einfacheres Management und niedrigere Gesamtbetriebskosten. Diese Motive wurden von 40 Prozent der Befragten genannt.
200 IT-Entscheider wurden befragt
Die Studie stützt sich dabei auf eine Befragung von 200 IT-Entscheidern in mittleren und größeren Unternehmen in Deutschland. Man darf gespannt sein, ob die Verantwortlichen den guten Absichten dann auch Taten folgen lassen.
Daneben wurden auch jeweils 200 Unternehmen in Frankreich und Großbritannien interviewt. Demnach sind IT-Manager in Frankreich besonders stark an der erwähnten Virtualisierung der Sicherheitsfunktionen interessiert, 94,5 Prozent überlegen jedenfalls entsprechende Maßnahmen. In Großbritannien tun dies dagegen nur 59,5 Prozent.
Das kalifornische Unternehmen Fortinet ist ein Anbieter von Netzwerk-Security-Lösungen.
(mt)
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Fortinet