Sicherheits-Technik entdeckt gefährliche Falschmeldung über Schauspieler-Tod
Die Twitter-Meldung selbst war zwar nicht gefährlich, doch nach Watsons Tod per Google zu suchen, könnte zu Problemen geführt haben: Mit Suchmaschinen-Optimierung Trimmten die Cyberkriminellen ihre Malware-Seiten auf die Begriffe der Falschmeldung. Wer also nach dem Thema suchte, landete schnell bei gefälschten Antivirenprogrammen und anderen präparierten Webseiten.
Eine Technik mit dem schönen Namen »ThreatSeeker« der WebSense Security Labs hat diese Emma-Watson-Falschmeldung und die Zusammenhänge mit den Malware-Websites aufgespürt. In seinen Security Labs beobachte Websense mit Hilfe dieser Technik pro Stunde rund 40 Millionen Webseiten und analysiere, wie sich neue Bedrohungen aus dem Internet verhalten und auswirken.
Bedenklich ist vor allem, dass die meisten Websurfer vom Arbeitsplatz aus nach solchen »privaten« Themen suchen und so die IT des Unternehmens gefährden können.
WebSense bietet übrigens ein kostenloses Whitepaper zu derartigen Security-Trends an – und wie man damit umgeht. (Manfred Kohlen)