»ERP-as-a-Service«-Studie : Macht Geschäftsplanung per Mietsoftware Sinn?

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Die Studie »soll Klarheit im Softwaredschungel schaffen«, preist Trovarit sein Vorhaben an, per »ERP-as-a-Service-Studie« als den nächsten Trend zu adeln. Doch gerade bei so einer Geschäfts- und Produktionssteuerungs-Software sträuben sich Unternehmer, ihre Zahlen und Geschäftsgeheimnisse außer Haus in die sogenannte Cloud zu geben. Macht es so noch Sinn, das Konzept der kalkulierbareren Miet-Software übers Internet auf ERP auszudehnen?

Die Studie soll herausfinden, für wen sich das Konzept eignen kann, was Unternehmen mit dem Einsatz einer SaaS-Lösung verbinden, und ob es für jedes Unternehmen eine denkbare Lösung ist. Fragen wie »Welche Hürden bestehen im Einsatz einer SaaS-Lösung?« geben Software-Anbietern Hinweise, worauf sie beim Verkauf entsprechender Services achten müssen, um sich nicht gleich den potentiellen Kunden zu vergraulen.

Software-Anbieter versuchen bisher mit wenig Erfolg, gehostete ERP-Dienste durch kurze Einführungszeiten, Kostentransparenz, sinkende Betriebskosten und kleinem Pflege-Aufwand loszuschlagen. Trovarit: »Fragt man nach Referenzprojekten der Anbieter, wird deutlich, dass sich das Konzept auf dem deutschen Markt bisher nicht durchgesetzt hat«.

Die Studie soll die Gründe untersuchen: unternehmerische Gegenargumente, technische Bedenken, Verfügbarkeit, Abhängigkeit oder Datenschutz.

Unternehmen, die ERP anwenden, können an der Online-Studie unter www.trovarit.com/saasstudie teilnehmen, die vom 31.08.09 bis zum 30.09.09 als ein Teil der Gesamtstudie »ERP-as-a-Service« durchgeführt wird.

Am 19. November sollen die Ergebnisse im Novotel in Aachen präsentiert werden. Teilnehmer bekommen sie kostenfrei und nehmen am entsprechenden Kongress ohne Gebühr teil.  (Manfred Kohlen)

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