Opera 10 ist da

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Opera 10 hat die Rendering-Engine Presto in Version 2.2 an Bord, die nicht nur Webstandards besser unterstützt, so dass der norwegische Browser den Acid3-Test besteht, sondern auch flotter als der Vorgänger ist. Speziell CSS und Reguläre Ausdrücker verarbeitet sie schneller und soll bei ressourcen-intensiven Seiten einen Geschwindigkeitsgewinn von 40 Prozent bringen, verspricht der Hersteller. Für noch schnelleres Surfen sorgt die Komprimierungstechnologie Opera Turbo, von der vor allem Nutzer mit schmaler Internet-Anbindung profitieren. Günstiger Nebeneffekt: wer unterwegs über eine Mobilfunkverbindung online geht und einen volumenbasierten Tarif nutzt, darf mit einem niedrigeren Transfervolumen und damit niedrigeren Kosten rechnen.

Opera hat die Optik seine Browsers erneut überarbeitet: die neue Oberfläche soll eleganter wirken. Auffällig auch die neuen Tabs, denn wer die Tableiste vergrößert, erhält eine Preview der in den Tabs geöffneten Webseiten. Standardmäßig sind diese Visual Tabs oben im Browser platziert, der Anwender kann sie jedoch auch nach unten oder an die Seiten packen. Speed Dial lässt sich nun anpassen, so dass der Anwender ein Hintergrundbild für die Schnellwahlseite festlegen und statt neun bis zu 25 Seiten speichern kann.

Zu guter Letzt bringt Opera mit Version 10 endlich auch eine Update-Funktion mit, so dass sich Opera-Nutzer bei Vorliegen einer neuen Version nicht mehr auf die Webseiten des Herstellers bequemen müssen, um die neueste Version herunterzuladen. (Daniel Dubsky)

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