OpenOffice.org wehrt sich gegen Abo-Fallen

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Auf zweifelhaften Download-Seiten wird OpenOffice.org angeboten, doch beim Download der eigentlich kostenlosen Software wird dem Nutzer ein kostenpflichtiges Software-Abo untergeschoben. Schon lange versuchen Verbraucherschützer gegen dieses Geschäftsmodell vorzugehen, doch hat man eine der Seiten schließen lassen, wird sie bald unter neuer Adresse neu gestartet. Nun wehrt man sich auch bei OpenOffice.org, obwohl man den Website-Betreibern das Anbieten der Software nicht verbieten kann. Auf de.openoffice.org/abgezockt informiert man aber über die Abzocke, liefert zahlreiche Hilfen und Hintergrundartikel. Zudem bittet man um Mithilfe: wer Hinweise auf Abo-Fallen entdeckt, kann das Open-Source-Projekt informieren, das die Daten an Suchmaschinenbetreiber weiterleitet. Die sollen so zumindest verhindern, dass die zwielichtigen Anbieter Anzeigen in den Suchergebnissen schalten. (Daniel Dubsky)

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