MS-Patchday: Erstmals mit Windows7-Fixes

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Windows 7 ist wohl betroffen von einem schweren und vier weniger gefährlichen Fixes. Der Rest der Patches betrifft vor allem Windows Vista, Windows Server 2008 R2, SQL-Server, Internet Explorer, MS Office, Silverlight, Forefront und Entwicklertools.

Das klingt nach viel, insgesamt sind es aber nur 13 Patches. Wie viele Lecks durch jeden einzelnen Patch gestopft werden, gibt Microsoft in seiner Vorabmeldung nicht an.

Ein Sicherheitspatch für Windows 7 beseitigt mindestens ein als gefährlich eingestuftes Sicherheitsloch. Die vier anderen Windows-7-Patches korrigieren schwere Fehler, aber keine als gefährlich klassifizierten Sicherheitslücken. Insgesamt will Microsoft zwölf Sicherheitsupdates für die Windows-Plattform am 13. Oktober 2009 veröffentlichen. Drei Patches korrigieren auch Fehler im Internet Explorer, in Silverlight, in Office, im SQL Server, in den Developer Tools sowie in Forefront.

Sieben der Fixes stopfen »gefährliche« Lecks, unter anderem solche, die missbraucht werden könnten, um eigene Schadcodes einzuschleusen und auszuführen. Details will Microsoft erst kommenden Dienstag veröffentlichen. (Manfred Kohlen)

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