TI pinselt die Bluetooth-Chips nun grün an

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Um an die Zeiten der sparsamen Infrarot-Übertragung anzuknüpfen, machten sich die Ingenieure von Texas Instruments daran, das Rad nochmal aufs Neue zu erfinden. Das Ergebnis: Ein quadratischer System-on-a-Chip-Bluetooth-Baustein mit 6mm Kantenlänge, der wie eine Armbanduhr von einer traditionellen Knopfzelle über ein Jahr mit Strom versorgt werden könne. Das habe zwei immense Vorteile: Bluetooth müsse nicht mehr zwangsläufig den Hauptakku anzapfen (und leersaugen) und es werde obendrein möglich, winzige Mobilgeräte ohne Akku mit Bluetooth auszurüsten – zum Beispiel besagte Digitaluhren. Endlich darf Bluetooth dann wohl auch in die TV-Fernbedienungen vorstoßen, so dass es künftig weder auf Sichtlinie, Zielgenauigkeit und Abstand des Infrarotstrahls ankommt, ob man die unerträglichen Werbepausen (oder Comedians) schnell genug wegzappen kann. Die Controller für Spielekonsollen würden sich ebenfalls für den Bluetooth-Einsatz anbieten. Über die Kosten des neuen Stromspar-Chips oder über den exakten Auslieferungsbeginn mochte TI noch keine Auskunft erteilen. Ein Verkaufsschlager dürfte es allemal werden. (Quelle: TheInquirer.de)


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