T-Systems verfolgt weiter Öko-Initiative

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Die zur Deutschen Telekom AG gehörende T-Systems will jetzt verstärkt Stromfresser wie Arbeitsplatzrechner, Drucker und Monitore im eigenen Unternehmen ausfindig machen und durch energiesparende Hardware ersetzen.

Dadurch sollen die Betriebskosten bei vergleichbarer Leistungsstärke der eingesetzten Geräte um mehr als die Hälfte gesenkt werden. Daneben will der ICT-Dienstleister auch in Arbeitsplatzprojekten bei Kunden den Green-IT-Gedanken deutlicher in den Vordergrund stellen.

Klaus Werner, Mitglied der Geschäftsführung von T-Systems, will mit der Auswahl der Hardware nach ökologischen Gesichtspunkten auch die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte vorantreiben (Bild: T-Systems)

T-Systems will mit der Green-IT-Initiative auch seiner umweltpolitischen Verantwortung gerecht werden, wie Klaus Werner, Mitglied der Geschäftsführung und verantwortlich für Finance und Controlling bei T-Systems, erklärt: »Als weltweit führender ICT-Dienstleister haben wir einen großen Einfluss auf das Wirtschaftsgeschehen. Wenn wir unsere Hardware gezielt nach ökologischen Gesichtspunkten auswählen, treiben wir damit auch die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte voran.«

Vorreiter bei Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Bereits seit drei Jahren hat T-Systems seine Lieferanten verpflichtet, mit ihren Produkten die Anforderungen der Ökodesign-Richtlinie und der EU-Chemikalienverordnung zu erfüllen. Mit dem Vorzug energiesparender Hardware will T-Systems die bestehenden Verordnungen ergänzen.

Auch bei der Deutschen Telekom gehören Nachhaltigkeit und Umweltschutz schon seit Längerem zu den offiziellen Unternehmensgrundsätzen. So hat der Konzern schon vor 15 Jahren Klimaschutzziele definiert und sich in einer konzernübergreifenden »Corporate Responsibility«-Strategie dazu verpflichtet, den CO2-Ausstoß intern zu reduzieren.

Rechenzentren laufen mit erneuerbarer Energie
Für die Stromversorgung der rund 30 eigenen Rechenzentren mit rund 20 000 Servern setzt T-Systems ausschließlich regenerative Energie ein, wie das Unternehmen Anfang Oktober meldete. Auch mit dieser Maßnahme will das Unternehmen nicht nur die Energiebilanz seiner Kunden verbessern, sondern auch den internen Umweltschutz.
(Stefan Girschner/mt)

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